im Gespräch Klaus Purkarthofer junior mit Barbara Wietasch

Unser nächster, spannender Gast, Klaus Purkarthofer junior, hat eine intensive Transformation hinter sich. Das Kaffeehaus plus Konditorei Purkarthofer übernahm er 2010 von seinem Vater Klaus Purkarthofer senior – eine wahre Institution in Fernitz mit Tradition und Geschichte seit 1982. Von nah und fern kamen Menschen, um im beschaulichen Ambiente des Cafés und im kühlen Schatten der alten Kastanie schaumigen Cappuccino, delikate Törtchen und köstliche Eisbecher zu genießen. Die Konditorei war für die Vielfalt und Qualität der Torten, Mehlspeisen und Törtchen bekannt.

Und Eis wurde damals auch schon produziert und im schmucken Eispavillon direkt am Fernitzer Park angeboten. Und dann kam der Wandel und nur noch das Eis! Und heute denken alle Mitarbeitenden gemeinsam über die Zukunft des Unternehmens nach, eine wahre lernende Organisation mit dem Fokus auf die Gemeinwohl Ökonomie ist entstanden.

Klaus Purkarthofer gibt Einblick in die nachfolgenden Themen:

👉  Wie die Umwandlung eines Familienunternehmens gelingt: Von Tradition zu Innovation… und dem Motto: wir tragen das Feuer in die Welt und beten nicht die Asche an!

👉 Unsere Unternehmenskultur im Wandel: Neue Führungsmodelle annehmen z.B. das Eistüten-Modell

👉 Die Bedeutung von Selbstorganisation und Empowerment nach einer fundamentalen Reorganisation des Familienunternehmens

👉 Die Schaffung eines partizipativen Umfelds und die wichtige Rolle der Transparenz

👉 Führung als Coach: Förderung des Teamwachstums

👉 Den Wandel navigieren: Die Reise zur Selbstführung

👉 Die Rolle des Vertrauens in der Organisationsentwicklung

👉 uvm. 

Wenn du der Metapher des „Eistüten-Organisations-Modells“ näherkommen möchtest, dann höre gerne diese Episode hinein!

 

 

 

In dem Hause Purkarthofer gibt es Eis als Produkt seit 1982 – das hat die Oma schon gemacht und ist sein Geburtsjahr. Nun in der 3. Generation hat Klaus Purkarthofer jun. das Unternehmen auf andere Füße gestellt nach dem Motto: Tradition ist die Weitergabe des Feuers – hier des Unternehmertums – und nicht die Weitergabe der Asche, nach dem Motto: wir machen immer dasselbe.

Es war kein Change über Nacht, der Unfall des Vaters im Jahr 2016 hat gezeigt, dass wir in einer Endlichkeit leben, Gesundheit, die Suche nach dem Sinn kamen mehr in den Fokus.

.

 

Wir wünschen dir viel Spaß beim Zuhören!